Hintergrund unserer Tätigkeit



Wir entwickeln innovative IT-Lösungen, mit deren Hilfe wir für mittelständische Firmen und Einrichtungen des öffentlichen Dienstes den Schritt in die Digitalisierung unterstützen, zu vereinfachen bzw. zu verbessern.


Unser Brain-Team recherchiert am Markt, welche Trends zu erwarten sind. Dann identifizieren wir erfolgversprechende Themen und untersuchen Chancen, Risiken und Trends in Beziehung zum Zeitablauf. Positive Erkenntnisse werden dann zu Projekten.



Was sind Megatrends?


Trends sind in aller Munde. Von Börse über Handel bis hin zum Design. Sie zeigen auf, wohin die Reise geht, was hipp und aktuell ist. Dabei können Trends konstant verlaufen, die Richtung ändern aber auch abrupt abbrechen. Trends haben eine Halbwertszeit von Jahrtausenden bis hin zu Sekunden. Durch das Internet und Social Media scheinen sich die Trendwechsel beschleunigt zu haben. Dies mag für eher kurzfristige Trends im Bereich von Design und Mode durchaus zutreffend sein. Auf wirklich langfristige Trends, die über Jahrzehnte laufen, hat dieses jedoch keine direkte Auswirkung. Von daher ist es erkenntnisreich in regelmäßigen Abständen dieser kurzfristigen Informationsflut zu entkommen und sich in die langsam bewegende Welt der Megatrends zu begeben. Megatrends sind nicht nur gekennzeichnet durch ihre langfristige Wirkung, sondern vor allem durch das breite Spektrum an Bereichen, die sie beeinflussen. Dies reicht von Gesellschaft über Politik, Wirtschaft, Kultur bis hin zum Konsum. Der Megatrend vereint dabei eine Vielzahl verschiedener Einzeltrends. Oft können die Megatrends nicht scharf voneinander abgegrenzt werden, sondern vermischen sich miteinander. Auch wenn Megatrends nie Perfekt sein werden, sind sie doch eine gute Möglichkeit seine eigenen Entscheidungen einmal zu hinterfragen. Hierdurch lassen sich neue Geschäftschancen entdecken, die andere vor lauter Informationsüberflutung erst zu spät erkennen. Neben uns gibt es auch viele andere, die sich mit Megatrends und Zukunft beschäftigen. Auch wenn es in der Natur von Megatrends liegt, dass hier alle Zukunftsforscher zu ähnlichen Ergebnissen kommen, ist es doch spannend zu sehen welche unterschiedlichen Schwerpunkte, Einschätzungen und Interpretationen daraus entstehen.





 

Strategische Vorausschau – Eine Methodik der Zukunftsforschung


Die Strategische Vorausschau (oder „Strategic Foresight“) ist ein Feld der Zukunftsforschung. Sie umfasst systematische Ansätze, die dazu dienen, sich methodisch fundiert mit möglichen zukünftigen gesellschaftlichen, politischen und/oder technologischen Entwicklungen auseinanderzusetzen. Sie wird für langfristige Entwicklungen eingesetzt, bei denen die Zukunft mit einer großen Unsicherheit behaftet ist, die Möglichkeit nichtlinearer Veränderungen besteht und klassische Prognoseinstrumente daher nur begrenzt anwendbar sind. Ziel eines Vorausschauprozesses ist nicht, ein bestimmtes Ergebnis unter Angabe einer Wahrscheinlichkeit vorherzusagen. Es geht vielmehr darum, verschiedene mögliche Entwicklungen bzw. „Zukünfte“ abzubilden und Chancen und Herausforderungen des jeweiligen Szenarios aufzuzeigen, um besser auf sie vorbereitet zu sein und die Zukunft – soweit möglich – besser gestalten zu können. Dabei werden auch Szenarien abgebildet, deren Eintritt aus heutiger Sicht ggf. als eher unwahrscheinlich eingestuft wird, die aber dennoch in den Grenzen des Möglichen liegen.
 
Der Prozess dient somit als Instrument für strategische Planungen und findet sowohl in Unternehmen als auch in der Politik zunehmend Anwendung. Dabei werden unterschiedliche, oft qualitative Methoden wie zum Beispiel Experteninterviews, Roadmapping, Szenarioanalysen, Wild Cards - einzeln oder in Kombination – eingesetzt.
 
In internationalen Organisationen (z. B. OECD), Forschungseinrichtungen (Bertelsmann Stiftung etc.) wie auch in einigen Bundesministerien (Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS)) wurden bereits Prozesse der Strategischen Vorausschau mit Blick auf die Digitalisierung durchgeführt und Fragen zu Perspektiven für Technologien und Gesellschaft behandelt.

Konkret werden mittels unterschiedlicher Foresight-Methoden wie Roadmap- und Szenario-Entwicklung zunächst mögliche Entwicklungen in ausgewählten Schlüsseltechnologien über einen Zeithorizont von zehn bis 15 Jahren identifiziert. In einem zweiten Schritt werden Dynamik, Richtung und Konnektivität einzelner technologischer Entwicklungen sowie deren Interaktionen mit wirtschaftlichen Bereichen analysiert und mögliche Zukunftsszenarien entwickelt. Fragestellungen, die in solchen Szenarien adressiert werden können, umfassen zum Beispiel Veränderungen von Produktionsprozessen, Eigentumsrechte an Daten, haftungsrechtliche Aspekte autonomer Systeme oder wettbewerbsrechtliche Fragen digitaler Plattformen und ihre möglichen Folgen für Wachstums-, Produktivitäts- und Einkommensentwicklung, die Unternehmenslandschaft sowie den Strukturwandel. Im Fokus steht dabei vor allem eine Betrachtung qualitativer Entwicklungen, weniger konkrete, quantitative Produktivitätseffekte einzelner Technologien.

Die Digitalisierung kommt, aber sie kommt mit breiter Wirkung nicht so schnell, wie manche Panikmacher uns glauben machen. Und die vielbeschworene, durch den technologischen Wandel ausgelöste Massenarbeitslosigkeit findet nicht statt. Noch dominieren zwar die Schreckenszahlen der 2013 veröffentlichten Frey/Osborne-Studie die Debatte – aber die Wissenschaft hat mittlerweile ein deutlich differenzierteres Bild der Effekte der Digitalisierung gezeichnet. Ein Bild, das immer positiver wird. So prognostiziert eine im Jahr 2016 für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales erstellte Studie – ausgehend vom Basisjahr 2014 – für das Jahr 2030 immerhin 250.000 zusätzliche Arbeitsplätze. Aktuelle Beschäftigungszahlen in Deutschland oder den USA bestätigen diesen Trend.

Dennoch wird die Digitalisierung unsere Arbeitswelt innerhalb von nur einer Generation nachhaltig verändern. Umso wichtiger ist es also, schon heute eine breite und vorurteilsfreie Diskussion über die Effekte der Digitalisierung zu führen – für einen Konsens, auf dessen Basis sich politische Antworten definieren lassen, der Unternehmen planen lässt und der dem Individuum Sicherheit gibt.

Die Digitalisierung ist eine Chance für alle. Aber nur dann, wenn wir sie richtig gestalten. Dazu braucht es neue gesellschaftliche Denkmuster und nicht zuletzt ein neues Verständnis von Arbeit.






Gartner:


Top strategische Technologietrends


Die Originalstudie von GARTNER liegt in unserem Archiv

 © by GARTNER


 

Verteilte Cloud, KI-Engineering, Cybersecurity, Mesh und Composable Business treiben einige der Top-Trends voran.

 

Video (7 Minuten):       Top strategische Technologietrends


Gartner Top Strategic Technology Trends for 2021 fall under three themes: People centricity, location independence and resilient delivery. “The unprecedented socioeconomic challenges of 2020 demand the organizational plasticity to transform and compose the future,” said Brian Burke, Research Vice President, during virtual 2020 Gartner Symposium IT/Xpo®.

 

 

Als Mitarbeiter eines Industriestandorts nach der Schließung während der COVID-19- Pandemie an den Arbeitsplatz zurückkehrten , stellten sie einige Unterschiede fest. Über Sensoren oder RFID-Tags wurde festgestellt, ob sich die Mitarbeiter regelmäßig die Hände waschen. Computer Vision stellte fest, ob Mitarbeiter das Maskenprotokoll einhielten, und Lautsprecher wurden verwendet, um Menschen vor Protokollverstößen zu warnen. Darüber hinaus wurden diese Verhaltensdaten von den Organisationen gesammelt und analysiert, um das Verhalten der Menschen bei der Arbeit zu beeinflussen.

 

Die Erhebung und Verwendung solcher Daten zur Steuerung des Verhaltens wird als Internet of Behavior (IoB) bezeichnet. Da Unternehmen nicht nur die Menge der erfassten Daten verbessern, sondern auch die Art und Weise, wie sie Daten aus verschiedenen Quellen kombinieren und diese Daten verwenden, wird das IoB weiterhin die Interaktion von Unternehmen mit Menschen beeinflussen.

 

Das IoB ist einer der neun strategischen Technologietrends von Gartner, der die Plastizität oder Flexibilität ermöglicht, die widerstandsfähige Unternehmen in den erheblichen Umwälzungen aufgrund von COVID-19 und der aktuellen Wirtschaftslage der Welt benötigen.

 

Beim IoB geht es darum, Daten zu verwenden, um Verhaltensweisen zu ändern

 

„Die beispiellosen sozioökonomischen Herausforderungen des Jahres 2020 erfordern die organisatorische Plastizität, um die Zukunft zu verändern und zu gestalten“, sagte Brian Burke , Research Vice President, während des virtuellen Gartner IT Symposiums/Xpo™ 2020 .

Die diesjährigen Trends fallen unter drei Themen: People Centricity, Standortunabhängigkeit und Resilienz.

Menschenzentrierung: Obwohl die Pandemie die Art und Weise verändert hat, wie viele Menschen mit Organisationen arbeiten und interagieren, steht der Mensch immer noch im Mittelpunkt aller Geschäfte. Und sie brauchen digitalisierte Prozesse, um in der heutigen Umgebung zu funktionieren.

Standortunabhängigkeit: COVID-19 hat sich dort verlagert, wo Mitarbeiter, Kunden, Lieferanten und organisatorische Ökosysteme physisch existieren. Die Standortunabhängigkeit erfordert einen Technologiewechsel, um diese neue Geschäftsversion zu unterstützen.

Widerstandsfähige Lieferung: Ob Pandemie oder Rezession, Volatilität existiert in der Welt. Organisationen, die bereit sind, zu wechseln und sich anzupassen, werden alle Arten von Störungen überstehen.

Wie immer agieren diese neun strategischen Technologietrends nicht unabhängig voneinander, sondern bauen aufeinander auf und verstärken sich gegenseitig. Kombinatorische Innovation ist ein übergreifendes Thema für diese Trends. Zusammen ermöglichen sie organisatorische Plastizität, die Organisationen in den nächsten fünf bis zehn Jahren als Orientierungshilfe dienen wird.


Trend 1: Internet of Behaviors


Wie das Überwachungsbeispiel des COVID-19-Protokolls zeigt, geht es beim IoB darum, Daten zu verwenden, um Verhaltensweisen zu ändern. Mit einer Zunahme von Technologien, die den „digitalen Staub“ des täglichen Lebens ansammeln – Daten, die die digitale und physische Welt umfassen – können diese Informationen verwendet werden, um das Verhalten durch Feedbackschleifen zu beeinflussen.

Bei Nutzfahrzeugen kann die Telematik beispielsweise das Fahrverhalten überwachen, vom plötzlichen Bremsen bis hin zu aggressiven Kurvenfahrten. Unternehmen können diese Daten dann verwenden, um die Fahrerleistung, das Routing und die Sicherheit zu verbessern.


IoB hat abhängig von den Zielen und Ergebnissen der einzelnen Nutzungen ethische und gesellschaftliche Auswirkungen implications


Das IoB kann Daten aus vielen Quellen sammeln, kombinieren und verarbeiten, darunter: Kommerzielle Kundendaten; Bürgerdaten, die von öffentlichen Stellen und Regierungsbehörden verarbeitet werden; sozialen Medien; Public Domain-Bereitstellungen von Gesichtserkennung; und Standortverfolgung. Die zunehmende Verfeinerung der Technologie, die diese Daten verarbeitet, hat diesen Trend verstärkt.

IoB hat abhängig von den Zielen und Ergebnissen der einzelnen Nutzungen ethische und gesellschaftliche Auswirkungen. Dieselben Wearables, die Krankenkassen verwenden, um körperliche Aktivitäten zu verfolgen, um Prämien zu senken, könnten auch zur Überwachung von Lebensmittelkäufen verwendet werden; zu viele ungesunde Artikel könnten die Prämien erhöhen. Datenschutzgesetze , die von Region zu Region variieren, werden die Akzeptanz und den Umfang des IoB stark beeinflussen.


Trend 2: Gesamterlebnis


Total Experience kombiniert Multierfahrung, Kundenerfahrung, Mitarbeitererfahrung und Benutzererfahrung, um das Geschäftsergebnis zu verändern. Ziel ist es, das Gesamterlebnis dort zu verbessern, wo sich all diese Teile überschneiden, von der Technologie über die Mitarbeiter bis hin zu Kunden und Benutzern.

Dieser Trend ermöglicht es Unternehmen, von COVID-19-Disruptoren zu profitieren

Die enge Verknüpfung all dieser Erfahrungen – im Gegensatz zur individuellen Verbesserung jeder einzelnen in einem Silo – unterscheidet ein Unternehmen auf eine schwer zu replizierende Weise von Wettbewerbern und schafft einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil. Dieser Trend ermöglicht es Unternehmen, von COVID-19-Disruptoren zu profitieren, darunter Remote-Arbeit, mobile, virtuelle und verteilte Kunden.

 

So hat beispielsweise ein Telekommunikationsunternehmen sein gesamtes Kundenerlebnis umgestellt, um die Sicherheit und Zufriedenheit zu verbessern. Zunächst wurde ein Terminsystem über eine bestehende App bereitgestellt. Als Kunden zu ihrem Termin kamen und sich bis auf 25 m vom Geschäft entfernten, erhielten sie zwei Dinge: 1) eine Benachrichtigung, die sie durch den Check-in-Prozess führt, und 2) eine Benachrichtigung, die sie darüber informiert, wie lange es dauert, bis sie sicher sein können Betreten Sie den Laden und halten Sie die soziale Distanz ein.

Das Unternehmen passte seinen Service auch um mehr digitale Kioske an und ermöglichte es seinen Mitarbeitern, ihre eigenen Tablets zu verwenden, um die Geräte der Kunden gemeinsam zu durchsuchen, ohne die Hardware physisch berühren zu müssen. Das Ergebnis war ein sichereres, nahtloseres und integrierteres Gesamterlebnis für Kunden und Mitarbeiter.


Trend 3: Berechnungen zum Schutz der Privatsphäre


Die datenschutzfreundliche Berechnung umfasst drei Technologien, die die Daten während ihrer Verwendung schützen. Die erste bietet eine vertrauenswürdige Umgebung, in der sensible Daten verarbeitet oder analysiert werden können. Der zweite führt die Verarbeitung und Analyse auf dezentrale Weise durch. Die dritte verschlüsselt Daten und Algorithmen vor der Verarbeitung oder Analyse.

Dieser Trend ermöglicht es Unternehmen, in der Forschung sicher über Regionen und mit Wettbewerbern zusammenzuarbeiten, ohne die Vertraulichkeit zu opfern. Dieser Ansatz wurde speziell für die zunehmende Notwendigkeit entwickelt, Daten unter Wahrung des Datenschutzes oder der Sicherheit zu teilen.

 

Trend 4: Verteilte Cloud


Bei einer verteilten Cloud werden Cloud-Dienste an verschiedene physische Standorte verteilt, der Betrieb, die Governance und die Weiterentwicklung bleiben jedoch in der Verantwortung des öffentlichen Cloud-Anbieters.

 Verteilte Cloud ist die Zukunft der Cloud

 Wenn Unternehmen diese Dienste physisch näher haben, hilft es bei Szenarien mit geringer Latenz, reduziert die Datenkosten und hilft bei der Einhaltung von Gesetzen, die vorschreiben, dass Daten in einem bestimmten geografischen Gebiet verbleiben müssen. Dies bedeutet jedoch auch, dass Unternehmen immer noch von der Public Cloud profitieren und ihre eigene Private Cloud nicht verwalten, was kostspielig und komplex sein kann. Die verteilte Cloud ist die Zukunft der Cloud.


Trend 5: Überall-Operationen


Ein standortunabhängiges Betriebsmodell wird für Unternehmen von entscheidender Bedeutung sein, um erfolgreich aus COVID-19 hervorzugehen. Im Kern ermöglicht dieses Betriebsmodell den Zugriff, die Bereitstellung und die Aktivierung von Geschäften überall – dort, wo Kunden, Arbeitgeber und Geschäftspartner in physisch entfernten Umgebungen tätig sind.

 

Das Modell für den Betrieb von überall ist „digital first, remote first“; zum Beispiel Banken, die nur mobil sind, aber alles von der Überweisung von Geldern bis zur Eröffnung von Konten ohne physische Interaktion abwickeln. Digital sollte immer die Standardeinstellung sein. Das soll nicht heißen, dass der physische Raum nicht seinen Platz hat, aber er sollte digital verbessert werden, beispielsweise durch kontaktloses Auschecken in einem physischen Geschäft, unabhängig davon, ob seine physischen oder digitalen Fähigkeiten nahtlos bereitgestellt werden sollen.


Trend 6: Cybersecurity-Mesh


Cybersecurity Mesh ist ein verteilter Architekturansatz für eine skalierbare, flexible und zuverlässige Cybersicherheitskontrolle. Viele Assets existieren mittlerweile außerhalb des traditionellen Sicherheitsbereichs. Cybersecurity Mesh ermöglicht im Wesentlichen die Definition des Sicherheitsbereichs um die Identität einer Person oder Sache. Es ermöglicht einen modulareren, reaktionsschnelleren Sicherheitsansatz durch Zentralisierung der Richtlinienorchestrierung und Verteilung der Richtliniendurchsetzung. Da der Perimeterschutz an Bedeutung verliert, muss der Sicherheitsansatz einer „ummauerten Stadt“ an die aktuellen Bedürfnisse angepasst werden.


Trend 7: Intelligentes Composable Business

Ein intelligentes Composable Business ist ein Unternehmen, das sich an eine aktuelle Situation anpassen und grundlegend neu ausrichten kann. Da Unternehmen ihre digitale Geschäftsstrategie beschleunigen , um eine schnellere digitale Transformation voranzutreiben, müssen sie agil sein und schnelle Geschäftsentscheidungen auf der Grundlage aktuell verfügbarer Daten treffen.

Um dies erfolgreich zu tun, müssen Unternehmen einen besseren Zugang zu Informationen ermöglichen, diese Informationen mit besseren Erkenntnissen anreichern und in der Lage sein, schnell auf die Auswirkungen dieser Erkenntnisse zu reagieren. Dazu gehört auch die Erhöhung der Autonomie und Demokratisierung im gesamten Unternehmen, damit Teile der Unternehmen schnell reagieren können, anstatt sich in ineffizienten Prozessen zu verzetteln.


Trend 8: KI-Engineering


Eine robuste KI-Engineering-Strategie wird die Leistung, Skalierbarkeit, Interpretierbarkeit und Zuverlässigkeit von KI-Modellen erleichtern und gleichzeitig den vollen Wert von KI-Investitionen liefern. KI-Projekte haben oft Probleme mit Wartbarkeit, Skalierbarkeit und Governance, was sie für die meisten Unternehmen zu einer Herausforderung macht.

 

KI-Engineering bietet einen Weg, der KI zu einem Teil des Mainstream-DevOps-Prozesses macht und nicht zu einer Reihe spezialisierter und isolierter Projekte. Es vereint verschiedene Disziplinen, um den KI-Hype zu bändigen und gleichzeitig einen klareren Weg zum Wert bei der Operationalisierung der Kombination mehrerer KI-Techniken zu bieten. Aufgrund des Governance-Aspekts des KI-Engineerings entsteht eine verantwortungsvolle KI , um mit Vertrauens-, Transparenz-, Ethik-, Fairness-, Interpretierbarkeits- und Compliance-Fragen umzugehen. Es ist die Operationalisierung der KI-Rechenschaftspflicht.


Trend 9: Hyperautomatisierung


Hyperautomation ist die Idee, dass alles, was in einer Organisation automatisiert werden kann, automatisiert werden sollte. Hyperautomatisierung wird von Unternehmen vorangetrieben, die veraltete Geschäftsprozesse haben, die nicht rationalisiert sind, was für Unternehmen immens teure und umfangreiche Probleme verursacht.

Viele Organisationen werden von einem „Patchwork“ von Technologien unterstützt, die nicht schlank, optimiert, vernetzt, sauber oder explizit sind. Gleichzeitig erfordert die Beschleunigung des digitalen Geschäfts Effizienz, Geschwindigkeit und Demokratisierung. Organisationen, die sich nicht auf Effizienz, Effizienz und geschäftliche Agilität konzentrieren, werden abgehängt.


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